Mobile Communication Pioneers

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Das Team der Einladenden der Jubiläumsveranstaltung der Mobilfunk-Pioniere
in Nürnberg unter dem Motto

"Die Zukunft der Mobilkommunikation begann (auch) in Nürnberg"



GSM kann als die erfolgreichste technische Entwicklung in der Menschheitsgeschichte bezeichnet werden in dem Sinne, daß es in den 20 Jahren seit der ersten Netzeröffnung über 3 Milliarden Menschen als Teilnehmer in digitalen Mobilkommunikationsnetzen erreicht hat. Genauso bemerkenswert ist es, daß der Dienst ein seltenes Beispiel für technische Kompatibilität über alle Kontinente hinweg ist. Dies wiederum hat einerseits zu allgemein erschwinglichen Gerätepreisen geführt, und andereseits sowohl die Technologieentwicklung als auch die Entwicklung von Diensten und neuen Kommunikationsformen gefördert. Digitale mobile Kommunikation ist aus dem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken, es hat sich als eine Art Nervensystem der Welt etabliert.

Aber was hat zu dieser Entwicklung geführt, wie hat sie eigentlich angefangen?

Zur Beantwortung dieser Fragen müssen wir 30 Jahre zurückgehen. Dies ist es, was wir mit dieser Veranstaltung erreichen wollen:

    Menschen zusammen zu bringen, die diese Entwicklung miterlebt und mitgestaltet haben, und

    die Ereignisse und Vorarbeiten aufzuzeigen, ohne deren Dokumentierung die Geschichte von GSM unvollständig bleibt.


Es sind eine Reihe von Firmen und deren Mitarbeiter zu nennen, welche diese Entwicklung maßgeblich beeinflußt haben:

    SIEMENS mit dem Netz-C und digitaler Vermittlungstechnik,

    SEL mit seinem frühen digitalen Breitband-TDMA Konzept Autotel-900,

    die Institutionen FTZ in Darmstadt und DETECON in Bonn,

    und, nicht zuletzt, TEKADE/PKI.



Nürnberg war der Sitz der TEKADE Fernmeldeanlagen GmbH mit ihrer langen Tradition in Mobiltelefonie im handvermittelten Netz A und dem halbautomatischen Netz B/B2, dem ersten "multi-nationalen" Standard. Diese Firma wurde als PKI AG Teil des Philips-Konzern. Ab 1979 wurden mit einer Reihe zukunftsweisender Projekte, wie MATS-E, Hybridsystem MATS-D, und begleitenden Vorentwicklungen wesentliche Grundlagen für die Mobilkommunikation mit hoher Kapazität entwickelt, die dann in den GSM-Standard eingearbeitet wurden, und die darüber hinaus in die weiteren digitalen Standards CDMA und UMTS bis hin zu der nächsten Generation LTE verfolgt werden können.

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